Fellwechsel beim Pferd

Was ist ein Fellwechsel?

Als Fellwechsel bezeichnet man die Fähigkeit, die Eigenschaften des Fells und gegebenenfalls auch die Farbe zu verändern. Dieser Vorgang ist in der Regel jahreszeitlich bedingt, um sich vor Kälte im Winter zu schützen und im Frühjahr bereitet die Natur das Pferd auf neues und leichteres Haarkleid für warme Tage vor.
Der Fellwechsel beim Pferd findet also im Frühjahr und im Herbst statt, der genaue Zeitpunkt für den Wechsel vom Sommer- und Winterfell hängt von der Witterung und der Temperatur ab. Der Organismus von Pferden steht zu Zeiten des Fellwechsels vor ganz besonderen Herausforderungen, obwohl ergänzende Mineralien beim Füttern und gute Weiden eigentlich einen problemlosen Fellwechsel möglich machen sollten.

Worauf sollte man bei der Fütterung während des Fellwechsels beim Pferd achten?

Der Fellwechsel beim Pferd wird durch eine gesunde und vor allem durch eine ausgewogene Ernährung erleichtert. Bei der Fütterung ist auf eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen und Mineralien zu achten. Bei Problemfällen wird ausgewogenes Futter mit Zusätzen wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Aminosäure empfohlen. Dadurch werden das Immunsystem und der Stoffwechsel des Pferdes intakt gehalten und der Stress kann somit viel besser weggesteckt werden.

Wie verhält sich das Pferd beim Fellwechsel?

Aber nicht immer zieht sich ein Fellwechsel problemlos hin. Der Wechsel kann das Verhalten und die Leistungsfähigkeit der Pferde beeinträchtigen. Im Allgemeinen kostet das Wechseln der Haare einen enorm großen Energieverlust, da der Stoffwechsel aus dem Gleichgewicht kommt und das Immunsystem auf Hochtouren arbeiten muss.

Die Pferde sind zu Beginn meistens lustlos und matt. In diesem Fall sollte der Reiter das Pferd besonders gut beobachten und auch etwas schonender behandeln.

Zu einem stumpfen, struppigen und glanzlosem Fell kann auch noch ein nennenswerter Gewichtsverlust auftreten, was zu einer hohen Belastung der Tiere führt.

In dieser Wechselzeit sind die Tiere besonders anfällig für Bakterien, Viren und Krankheitserreger.

Ganz speziell alte Pferde und durch Krankheiten schon geschwächte Tiere, Pferde mit Stoffwechselproblemen, Allergien, oder Pferde mit Sommerekzemen benötigen weit mehr Aufmerksamkeit und ausreichende Ernährungsergänzungsmittel, da der Fellwechsel nur langsam und dazu auch noch sporadisch stattfindet.

Worauf sollte man bei der Fütterung während des Fellwechsels beim Pferd achten?

Der Fellwechsel beim Pferd wird durch eine gesunde und vor allem durch eine ausgewogene Ernährung erleichtert. Bei der Fütterung ist auf eine ausreichende Versorgung mit Spurenelementen und Mineralien zu achten. Bei Problemfällen wird ausgewogenes Futter für Pferde mit Zusätzen wie Vitamine, Spurenelemente, Mineralien und Aminosäure empfohlen.

Dadurch werden das Immunsystem und der Stoffwechsel des Pferdes intakt gehalten und der Stress kann somit viel besser weggesteckt werden. Das Pferdefutter sollte auch auf die Aktivitäten von Reiter und Pferd abgestimmt werden.

Eine gesunde Ernährung schützt Ihr Pferd bei erhöhter Belastung während des Fellwechsels, damit dieser auch optimal und problemlos verläuft.

Besonders Hanföl, Leinöl und Distelöl sorgen für glänzendes Fell. Öle versorgen die Pferde mit Vitamin E und wichtigen ungesättigten Fettsäuren für eine gesunde Haut und Haarneubildung. Man kann auch Hanf oder Leinsamen in die tägliche Fütterung mit einbeziehen.

Pferde haaren bei einer guten Behandlung und Fütterung viel gründlicher und viel schneller durch. 

Was ist bei der Fellpflege des Pferdes während des Fellwechsels zu beachten?

Wenn Pferde ihr Winterfell oder ihr Sommerfell wechseln ist besonders auf die Fellpflege zu achten. Eine gründliche Pflege ist übrigens auch für die Beziehung zwischen dem Reiter und den Pferden wichtig. Das Pferd sollte regelmäßig und gründlich geputzt werden und man sollte auch zusätzlich die Haut für die bessere Durchblutung massieren, das führt zu einer besseren Versorgung der Haut mit Nährstoffen.
Zuviel Putzen ist aber auch nicht unbedingt empfehlenswert, da eine Staubschicht im Pferdefell ein Schutz für das Haar ist. Schweißrückstände und Schmutz muss man auf jeden Fall herausbürsten und auf Hautveränderungen, Zecken und Verletzungen achten.
Damit sich die Pferde beim Fellwechsel nicht so viel scheuern, ist gründliches Putzen angebracht. Der Fellwechsel wird durch eine gute Hautdurchblutung angeregt.

Lesen Sie hier: Erfahrungsberichte mit Zusatzfutter beim Fellwechsel.